Bombardierung 1 - Schaffhausen Foto Archiv

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Bombardierung 1

  
  
Samstag,1. April 1944 um 11 Uhr


Beim Angriff während ca 40 Sekunden ,
verloren 40 Menschen das Leben
29 Männer,9 Frauen und 2 Kinder, ungefähr 271 wurden zum Teil schwer verletzt

und 300 obdachlos , und sehr viele arbeitslos .

Jeweils am 1. April läuten in Schaffhausen die Glocken

zum Gedenken an diesen verhängnisvollen Angriff. Es handelt sich um die bis heute schwerste Bombardierung einer Schweizer Stadt.

Augenzeugenbericht: Die Flieger sahen aus wie Teppiche , schön silbern glänzend.... zuerst waren wir noch fasziniert aber dann Schlugen die Bomben ein ...
eine 30 Meter neben mir und weitere  folgten
bei der IWC brannte der Eingang... später sahen wir auch die Krater im Kohlfirstwald- so gross.. ein Haus hätte  Platz gehabt...


 

 
 Eigentlich sollte Ludwigshafen  D (am Rhein) von amerikanischen Librator Bomber,die aus Südengland kamen angegriffen werden,

jedoch die Bomber kamen von der Flugroute ab

nach dem Ueberfliegen vom Bodensee in Richtung Wil drehten
die ca 50 Librator- Bomber und kamen von Südosten in Richtung Schaffhausen .

die erste Staffel von ca 12-15 Bomber flog vorbei ,die 2.Staffel von über 20 Bomber warf ca 500 Brand oder Sprengbomben über den Feldern nach Schlatt und dem Kohlfirstwald ab

das 3. Geschwader von ca 24 Bomber,das in Keilform flog warf gegen 400 Brand und Sprengbomben über der Stadt ab

Entweder wollten sie die Bombenlast loswerden  und dachten es wäre Deutsches Gebiet

oder es war

ein spontaner Angriff gegen die  CH Industrie, was eher nicht  anzunehmen ist

auf jeden Fall war klare Sicht über Schaffhausen

Was zu dieser Beschwörungstheorie  führte

weiere Fotos unter www.schaffhausen-nostalgie-foto.ch

Gästebuch


oben  Rheininsel/Mühlenen
links   Kammgarnareal

 

Beckenstube im Umkreis starben 10 Menschen

 

Bahnhof im Umkreis starben 18 Menschen

Neustadt

 

Neben dem Haberhaus starb eine gehbehinderte ältere Frau

bombardierter Tiergarten-Löscharbeiten und retten der Möbel und Akten

Frauengasse

Museum Allerheiligen-dank einem waghalsigen Gefängnisinsassen wurden div. Bilder gerettet.

so zBsp. der grosse Jünteler-Altar. siehe Link (anklicken)



 

Das Bildnis von Gessner (von Tobias Stimmer)wurde durch die Bombe herauskatapultiert und

überlebte so fast unbeschadet .Viele wertvolle Gemälde wurden jedoch zerstört

Rauschengut Stokarbergstrasse 31

Steigkirche-hier befand sich der Organist im Treppenhaus-er überlebte

Sprengung des Kirchturmes am 5. Juni 1946

 

Ebenau Mühlenstrasse -heute Standort Hängebrücke

 

Brüggli

 

Fäsenstaubstrasse 15

Villa Mörsen Stokarbergstrasse

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